Spielberichte mU14 OL — Saison 09⁄10
VfB Hermsdorf - RSV Eintracht 54:78 (26:36)
Im ersten Viertel lief alles nach Plan und man führte mit 20:14. Danach brach man komplett ein und die Brandenburger trafen hochprozentig aus der Distanz. Leider war man in Sachen Rebounding heute nicht auf der Höhe und so verlor man verdient gegen starke Stahnsdorfer mit 54:78.

 
TSV 1860 Spandau - VfB Hermsdorf 55:85 (29:44)
Mit einem Pflichtsieg gegen den TSV Spandau wird es nun auch sehr schwer für DBV uns den zweiten Tabellenplatz abzuluchsen. Sie müssten alle ausstehenden Spiele (mitsamt ALBA Berlin) gewinnen um noch an uns vorbeizuziehen.

Das Spiel ist schnell erzählt. Von vornherein rotierte man viel und konnte so jedem eine Menge Spielzeit verschaffen. Schon im ersten Viertel kamen alle 12 Spieler zum Einsatz.

Punkte : Luis Taya 25 Punkte (1/1 Freiwürfe), Pascal Arendt 21 Punkte (1/2), Felix Carels 9 Punkte (1/2), Lucas Marius Skibbe 8 Punkte, Max Rüffer 7 Punkte (1/2), Heiner Westerkamp 4 Punkte, Justus Ramme 4 Punkte, Alexander Dobes 3 Punkte (1/2), Lorenz Bartmeyer 2 Punkte, Vincent Jörgens und Julius Quiel.

 
VfB Hermsdorf - ALBA Berlin 49:87 (22:40)
Heute demonstrierte ALBA wie man Punkte ausschließlich aus schnellen Bewegungen erzielt. Bis auf das zweite Viertel waren wir defensiv nicht auf der Höhe der letzten Spiele. Trotzdem bleibt es dabei, dass wir, bis auf die Spiele gegen ALBA, bisher eine tolle Saison gezeigt haben. Am Wochenende gegen Spandau sollten wir wieder in die Erfolgsspur zurückkehren, damit man mit einem positiven Erlebnis in die Endrunde gehen kann.
Unterirdisch war heute unsere Freiwurfquote. Wir trafen lediglich 5 unserer 19 Freiwürfe.

Punkte : Pascal Arendt 16 Punkte (0/7 Freiwürfen), Luis Taya 10 Punkte (0/1), Joram Arzig 6 Punkte (0/2), Lorenz Bartmeyer 6 Punkte, Max Rüffer 4 Punkte (4/4), Felix Carels 4 Punkte (0/2), Justus Ramme 3 Punkte (1/1), Heiner Westerkamp (0/2), Lucas Marius Skibbe, Julius Quiel, Vincent Jörgens, Alexander Dobes.

 
Basketball Berlin Süd - VfB Hermsdorf 40:99 (20:50)
Mit einem 40:99 Sieg holte man sich nicht nur den direkten Vergleich gegen BBS, sondern die sichere Endrundenteilnahme. Mit nun drei Siegen Vorsprung auf den RSV Eintracht Stahnsdorf können diese nur noch punktgleich mit unseren Jungs werden. Da man aber den direkten Vergleich inne hat, ist bei Punktgleichheit der Endrundenplatz nicht mehr zu nehmen.

Das Spiel hingegen ist schnell erzählt. Nur am Anfang konnte BBS mithalten, ab der 7. Minute zogen die Jungs an und ließen für die restlichen 33 Minuten nur noch 31 Punkte zu. So erhielt jeder der Spieler viel Spielzeit und empfahl sich differenziert. So wussten vor allem Justus Ramme und Heiner Westerkamp mit der Spielzeit viel anzufangen und überzeugten offensiv wie defensiv.
Am Mittwoch steht nun das Schlagerspiel gegen ALBA an. Noch einmal wollen die Jungs mit den großen Albatrossen mithalten. (Im Hinspiel der Oberliga 1 konnte man 16 Minuten das Spiel ausgeglichen gesalten) Danach wollen die Hermsdorfer weiter so konzentriert arbeiten, wie sie es in den letzten Wochen taten.

Punkte : Felix Carels 28 Punkte (6/7 Freiwürfe), Alexander Dobes 16 Punkte (4/5), Pascal Arendt 15 Punkte (1 Dreier, 8/12), Joram Arzig 10 Punkte, Luis Taya 9 Punkte (1/3), Justus Ramme 7 Punkte (1/3), Heiner Westerkamp 5 Punkte (3/4), Max Rüffer 5 Punkte (3/4), Lucas Marius Skibbe 4 Punkte (2/5), Lorenz Bartmeyer (0/2), Julius Quiel.

 
Doppelspielwochenende mU14 Oberliga

Samstag: RSV Eintracht Stahnsdorf - VfB Hermsdorf 37:72 (27:40)
Sonntag: DBV Charlottenburg - VfB Hermsdorf 57:74 (33:44)
Hartes Wochenende für die mU14 Oberliga. Auf dem Weg zum großen Ziel "Berliner Endrunde" musste man an diesem Wochenende gegen zwei starke Teams antreten.

Das Spiel vom Samstag ist dabei schnell erzählt. Durch schnelle Punkte erarbeitete man sich eine zehn Punkte Führung, die man in Halbzeit 2 ausbaute. Am heutigen Tage waren wir den Brandenburgern von der Einstellung in der Defense, sowie im 1 vs 1 überlegen.

Am Sonntag ging es abends um 17:30 Uhr um die optimale Ausgangslage für die Rückrunde. Im letzten Spiel der Hinrunde wollte man den vierten Sieg in Folge einfahren.
Das Spiel startete zerfahren. Erst in der dritten Minute erzielten wir die ersten Punkte des Spiels, konnten dann uns aber schnell auf 10-12 Punkte absetzen. Diesen Vorsprung verwaltete man nun über 30 Minuten lang. Offensiv waren wir an diesem Tag, sicherlich auch aufgrund des Spiels am Vortage, zu träge. Suchten wir am Anfang noch viel das 1 vs 1, versteckten wir uns in der zweiten Halbzeit. Wieder mal war es unsere gute Defense, die uns das Spiel einfach gestalten ließ. Mit konsequenterem Ausboxen ist auch gegen die Riesen von DBV noch besser beizukommen.

Ein Danke geht heute vor allem an unsere "Bankspieler" Paul, Justus, Julius, die sich im Training super entwickeln. Ohne euch wäre das Team nicht so stark! Sofern sich Alexander Dobes (spielte gegen Stahnsdorf und DBV weniger als gewohnt) sich wieder erholen und Heiner Westerkamp ins Team zurückkehren, werden wir noch besser arbeiten können.

Der nächste Schritt wird sein sich im Ausboxen zu verbessern und unser 1 vs 1 weiter zu schulen. Wenn wir weiter so gut arbeiten, wie in den letzten Wochen, können wir unseren Endrundentraum hoffentlich bald perfekt machen.

Punkte gegen Stahnsdorf: Pascal Arendt 26 Punkte (2/5), Luis Taya 18 Punkte (2/3), Felix Carels 15 Punkte (1/1), Max Rüffer 4 Punkte, Alexander Dobes 3 Punkte (3/6), Joram Arzig 2 Punkte, Lorenz Bartmeyer 2 Punkte, Lucas Marius Skibbe 2 Punkte (0/2), Julius Quiel, Paul Taegtow, Justus Ramme.

Punkte gegen DBV: Pascal Arendt 22 Punkte (4/5), Luis Taya 14 Punkte (2/3), Felix Carels 12 Punkte, Alexander Dobes 10 Punkte (2/3), Max Rüffer 10 Punkte (2/6), Joram Arzig 4 Punkte, Lorenz Bartmeyer 2 Punkte, Julius Quiel, Justus Ramme, Lucas Marius Skibbe.

 
ALBA Berlin - VfB Hermsdorf 90:40 (45:19)
Die ersten sechzehn Minuten war man ALBA ebenbürtig. In den allerersten Minuten des Spiels hatte man sogar die Möglichkeit die Führung leicht auszubauen. Leider hatte man dort schon zuviel Respekt vor dem großen Namen ALBAs. Defensiv und offensiv war es bis auf den Abschluss echt tolle erste Minuten. Leider hörte man dann beim Stand von 16:26 auf zu spielen und versteckte sich. So konnte ALBA bis zum Ende der Halbzeit einen 19:3 Lauf starten und uns komplett aus dem Spiel nehmen. Danach rotierten wir viel und jeder konnte so ausreichend Spielzeit für sich erhalten.

Punkte: Luis Taya 11 Punkte (2/4 Freiwürfe, 1 Dreier), Pascal Arendt 9 Punkte (1/5), Alexander Dobes 7 Punkte (3/6), Max Rüffer 6 Punkte (2/6), Felix Carels 5 Punkte (3/6), Lorenz Bartmeyer 2 Punkte, Julius Quiel, Vincent Jörgens, Lucas Marius Skibbe, Heiner Westerkamp, Justus Ramme.

 
Lemvig Turnier
Lemvig Turnier zeigt gutes Omen
Nach unserem Eröffnungsspiel gegen das polnische Team, konnten wir bis zum letzten Gruppenspiel ungeschlagen bleiben. Dort passierte dem Kampfgericht leider ein Malheur, was uns statt mit zwei Punkten mit 15 Punkten hinten sah.
Als Gruppenzweiter musste man nun ein Spiel mehr bestreiten und gewann erst das Achtelfinale, dann das Viertelfinale. Im Halbfinale fehlte nun die Kraft um weiter dagegen zu halten und man gab sich etwas zu deutlich geschlagen. Im Spiel um Platz Drei führte man beständig um am Ende den Faden zu verlieren und auch hier zu verlieren.

Trotzdem ein tolles Turnier der Jungs. Der spätere Turniersieger war unser Gruppenerster, wo man zwei Minuten vor dem Ende eigentlich auf zwei Punkte heran war. Trotz der Zone, die die meisten Teams spielten, konnten wir uns durch gutes Penetrieren immer wieder in Szene setzen. Leider wurde unsere brutal starke Defense zu oft mit Fouls abgestraft. Die Dänen haben eine sehr viel härtere Linie, als wir sie in Berlin gewohnt sind.

 
VfB Hermsdorf - TSV Spandau 93:80 (40:43)
Offensivfestival bringt Sieg
Am letzten Spieltag der Hinrunde der Oberliga ging es darum den dritten Platz zu sichern. Spandau hatten wir im Testspiel und beim Hermsdorf Cup deutlich besiegt und so schien es relativ einfach zu werden.
Gegen absinkende Verteidigung hatten wir uns in den Spielen vorher schon gut eingestellt. So störte es uns wenig, dass die Spieler von Spandau eigentlich kaum ihren Gegenspieler fanden.
Was uns viel mehr Probleme bereitete war die harte Linie der Schiedsrichter. Spandau hatte arge Größenvorteile, die wir bisher immer durch Kampf und harte Defense wettmachten. Dieses Mal durften wir überhaupt nicht verteidigen. Wenn ein großer Spieler von Spandau den Weg zum Korb suchte, sei es durch eine Penetration oder durch aufposten bekamen wir, egal wie wir dagegen hielten, stets ein Foul.
So kam nie ein großer Spielfluss auf. Auch auf Seiten Spandaus pfiff das Schiedsrichtergespann jede Menge Fouls. Der Unterschied war, dass wir uns darauf einstellten, ergo wir hörten auf zu verteidigen und ließen Spandau machen. Dieser NBA Style kam uns so zu Gute, dass wir am Ende 93 Punkte erzielten, aber auch 80 Punkte kassierten.
Den Sieg holten wir uns mit einem sehr starken dritten Viertel, dass wir 39:17 gewannen. Spandau wurde in dem Viertel völlig überrannt und so führten wir Ende des dritten Viertels mit 20 Punkten Differenz.
Die wieder löchrige Defense ließ dann im vierten Viertel Spandau wieder auf 13 Punkte heran kommen.

In der Oberliga 1 wird ALBA vorne weg marschieren. Danach ist alles offen. Zwischen Platz zwei und Platz fünf können wir alles bekleiden. Konnten wir Charlottenburg in der Vorrunde noch deutlich schlagen, werden sie uns in der Rückrunde sicher viel Mühe bereiten. Gegen BBS waren wir ein Totalausfall. Ohne Luis und Pascal lief nicht viel zusammen und so werden wir hier sicher wieder besser aussehen. Die letzte Komponente ist sicherlich Stahnsdorf. Dieses stark kämpfende Team darf man nie vergessen!
So wird es für zwei Endrundenplätze ein Streit vierer Teams sein.

Punkte: Pascal Arendt 30 Punkte (2/8 Freiwürfen), Felix Carels 16 Punkte (2/6), Joram Arzig 10 Punkte (4/10), Alexander Dobes (1/4) und Luis Taya (5/6) je 9 Punkte, Max Rüffer 8 Punkte, Lorenz Bartmeyer 6 Punkte (2/2), Heiner Westerkamp 3 Punkte (1/4), Justus Ramme, Lucas Marius Skibbe, Julius Quiel.

 
RSV Eintracht - VfB Hermsdorf 70:71
Spiele gegen Stahnsdorf sind immer etwas besonderes für Trainer und Spieler. Der Rivale war in Bestbesetzung und bei uns fehlten Max, Joram und Luis, die alle drei erkrankt sind. Beim Warm-Up war der Motivation der Jungs noch Grenzen gesetzt doch das sollte sich im Laufe des Spiels ändern! Nach einem guten Start kamen die Stahnsdorfer ab der 5. Minute das erste Mal in Führung. Das sollte auch bis kurz vor Schluss so bleiben. Wir ließen sie jedoch nicht davon kommen und lagen zur Halbzeit nur knapp zurück. Allerdings starteten wir etwas hektisch in die 2. Hälfte, kamen jedoch auf zwei Zähler, nach fünf weiteren Spielminuten, ran. Nach einer strittigen Entscheidung wurde unser Headcoach aufgrund zweier technischer Fouls der Halle verwiesen. Die Jungs waren vollkommen durch den Wind. Nach 2 verzweifelten Angriffen und vielen Ballverlusten, sowie einen 12:0 und der Stahnsdorfer, hatten sich die Jungs dann wieder gesammelt. Immer noch hektisch aber etwas besser starteten wir dann wieder ins Spiel. Mit Hilfe von Felix Carels konnte wir durch einige Steals zur Halbzeit 55:49 verkürzen. Im letzten Viertel wollte jeder das Ruder in die Hand nehmen. Die Jungs zeigten großen Kampfgeist, den man ihnen nach dem BBS Spiel gar nicht mehr zugetraut hätte. Auch wenn alles noch sehr chaotisch ablief und wir mit 9 Punkten 7 Minuten vor Schluss zurück lagen, war jeder gewillt zu kämpfen. Pascal Arendt machte sich durch eine sehr gute Leistung, gerade im letzten Viertel, bemerkbar. 5 Minuten vor Schluss waren wir wieder auf 6 Zähler dran und schafften es nun vorne etwas mehr ins Set-Play über zu gehen und somit ruhiger zu spielen. 2 Minuten vor Schluss konnte Felix uns durch einen weiteren Steal und dem danach folgenden Korbleger wieder, auf 4 ran bringen. Es folgten 2 weitere Körbe von uns und 2 Minuten gute Defense, aber auch schlechte Offensiventscheidung der Stahnsdorfer. Sie schmissen den Ball zwei Mal ins aus und machten uns den Sieg somit leichter. Heiner Westerkamp konnte 40 Sekunden vor Schluss mit einer Penetration durch die Mitte den entschiedenen Korbleger treffen. Heiner war in der ersten Hälfte schon durch sehr gute Defense aufgefallen. Nach einem Foul von uns musste Stahnsdorf an die Freiwurflinie und vergab den zweiten Freiwurf. Danach hieß es nur noch Ball festhalten und Ruhe bewahren. Insgesamt ist es eine große Leistung gewesen, die uns Trainern gezeigt hat, wozu die Jungs fähig sind und das sie richtig kämpfen können.
Da der rote Bogen in der Halle liegen gelassen wurde gibt es dieses Mal leider keine Punkte und Freiwurfquoten. (PQ)

 
VfB Hermsdorf - VfL Lichtenrade 66:32
Nach dem letzten Wochenende, wo wir ohne Luis und Pascal bei BBS unter die Räder kamen, stand heute Wiedergutmachung auf dem Plan. Bei unserem Gegner Lichtenrade war das Team zum ersten Mal nach langen Verletzungspausen von Leistungsträgern wieder komplett.
Die Verunsicherung, die sie aus dem Spiel gegen BBS mitgenommen hatten, merkte man den Jungs immer noch an. Die ersten Punkte erzielten wir erst in der 3. Minute. Gut war, dass wir, wie auch das ganze Spiel über, sehr gut verteidigten. Wir erschwerten die Pässe und waren gewillt hart die Penetrations zu verteidigen. So konnte Lichtenrade erst in der 6. Minute das erste Mal einen Punkt erzielen. Zum Viertelende pendelte sich das Ergebnis auf ein 13:7 ein.
Im zweiten Viertel fanden wir offensiv wieder zu besser unserem Spiel. Leider war auch hier die eklatante Korblegerschwäche zu sehen, die eine deutlichere Führung zur Halbzeit verhinderte. (Stand: 32:19)
Ins dritte Viertel starteten wir wieder behäbig, offensiv sollte uns erst das letzte Viertel zufrieden stimmen. Defensiv waren wir dafür hellwach, Lichtenrade erzielte im ganzen Viertel nur fünf Punkte.
Im letzten Viertel spielten wir dank vieler abgefangener Pässe schnell zusammen und konnten so zu einfachen Punkten kommen. Defensiv hielten wir Lichtenrade wieder unter 10 Punkte und so war es am Ende ein deutlicher Sieg.

Vor allem unser 98iger Lucas Marius Skibbe konnte heute überzeugen. Im Konzert der "Großen" erzielte er dank vieler offensiver Rebounds 12 Punkte. Auch Felix Carels, letztes Wochenende gegen BBS mit einem rabenschwarzen Tag, zeigte heute ein großes Spiel. Offene Würfe traf er bekannt sicher und war so mit 16 Punkten Topscorer.

Punkte: Felix Carels 16 Punkte (2/4), Alexander Dobes 15 Punkte (1/2), Lucas Marius Skibbe 12 Punkte (2/4), Lorenz Bartmeyer und Pascal Arendt (0/2) je 6 Punkte, Joram Arzig 5 Punkte (1/2), Vincent Jörgens und Max Rüffer je 2 Punkte, Julius Quiel.

 
Basketball Berlin Süd - VfB Hermsdorf 82:53
Nach guten letzten Wochen hatte uns diese Woche die Grippewelle voll erwischt. Neben Pascal, der gestern noch unter Fieber litt, waren auch Justus und Max angeschlagen. Luis fehlte uns zu guter Letzt auch noch.

Wir hatten uns einen schlechten Tag ausgesucht um ohne Pascal zu spielen. Max und Alex waren nur ein Schatten ihrer Selbst, Felix Carels heute ein Totalausfall. Der sonst so mobile und engagierte 97iger ging heute ohne jeglichen Punkt vom Feld. Das ist ihn in seiner jungen Karriere sicherlich noch nicht so häufig passiert.
Zur Halbzeit waren es noch zehn Punkte, die wir zurücklagen. Am Ende gaben sich die Jungs dann auf und so konnte BBS ein an dem Tag leistungsgerechten Sieg feiern.
In noch drei Spielen in der Oberligavorrunde kann man nächste Woche gegen Lichtenrade einen Riesenschritt Richtung Oberliga 1 zu machen.

 
BG Zehlendorf - VfB Hermsdorf 40:59 (21:30)
Eine noch rutschigere Halle als die eigene Reginhardstraße war am Sonntag Abend Schauplatz für das mU14 Oberliga Spiel der Hermsdorfer.
Nach einem guten Start verließen uns unsere Kräfte beim Korbleger, die vielen Möglichkeiten nach der Presse BGZ, die uns selten wirklich ein Problem machte, konnten wir reihenweise nicht nutzten. Das Überzahlspiel fand praktisch nicht statt und so spielte man statt 3 vs 2 lieber 1 vs 2. Ein 12:2 Run Ende der ersten Halbzeit brachte dann zum ersten Mal mehr Abstand zwischen uns und BGZ. Diesen bauten wir Anfang der zweiten Halbzeit zu einem 22:5 Run aus und ab da an war das Spiel entschieden. Wir haderten weiterhin mit unseren Layups und der Halle und so plätscherte das Spiel bis zum Endstand von 59:40 hin.

Punkte: Pascal Arendt 18 Punkte (4/8), Max Rüffer 10 Punkte (2/3), Felix Carels 8 Punkte, Luis Taya 8 Punkte (0/2), Joram Arzig, Justus Ramme und Heiner Westerkamp je 2 Punkte, Ben Schüller 1 Punkt (1/2), Julius Quiel und Lucas Marius Skibbe

 
VfB Hermsdorf - TuS Lichterfelde 2 77:63 (42:24)
Heute ohne Neuzugang Luis, dafür mit einem verschlafenen Hermsdorf Team. Dafür?! Ja, weil nach einem 8:2 Run, den wir in den ersten zwei Minuten kassierten, die Auszeit folgte. Wir zeigten mit einem 17:2 Run aus welchem Holz das sehr junge Hermsdorfer Team diese Saison geschnitzt ist. Bis zur 15. Minuten waren wir auf 35:16 enteilt und Pascal bekam seine Pause für über 20 Minuten. Nun hatten die vielen 97iger und die paar 96iger Zeit sich zu beweisen. Und sie schlugen sich sehr tapfer. Alex kam sehr früh in Foulprobleme, sodass er nie richtig zum seinem Spiel fand. Teilweise hatten wir gegen die komplette 97iger Mannschaft also vier 97iger dagegen gestellt. Drei Minuten vor dem Ende kam noch einmal Pascal um einen Pfeiler zu schaffen, der uns zu diesem sicheren Sieg trug.

Punkte: Pascal Arendt 25 Punkte (3/4), Felix Carels 21 Punkte (3/11), Heiner Westerkamp 10 Punkte (2/6), Max Rüffer 8 Punkte (2/4), Joram Arzig 6 Punkte (4/8), Justus Ramme 3 Punkte (1/3) Ben Schüller und Alex Dobes (0/4) je 2 Punkte, Julius Quiel, Vincent Jörgens.

 
ALBA Berlin - VfB Hermsdorf 92:53 (45:29)
Nach sehr guten 16 Minuten guckten alle verdutzt auf die Anzeigentafel. Beim Stand von 33:23 für ALBA nahm Coach Thomas Päch die erste Auszeit. Zu dem Zeitpunkt lagen wir im Soll. Wir wollten durch gutes Passing Game uns viele Chancen am Brett erarbeiten und in der Defense durch kluges Ausboxen und guter Rotation ALBA stoppen. Wir waren zwar immer etwas hektischer als ALBA, trotzdem konnten wir ein ums andere Mal ALBA bezwingen. Zur Halbzeit lag der Abstand immer noch bei guten 16 Punkten. Die ersten sieben Minuten konnte ALBA uns dann immer wieder durch einfache Punkte in Begrängnis bringen. Transition war heute leider ein Fremdwort. So war es am Ende doch deutlicher als es hätte sein müssen.

Schön allerdings war anzusehen, dass wir heute mit der großen Rotation und sechs 97igern und einem 98iger spielten. Jorams Tag war es bei weitem nicht, so hatten die anderen 97iger viel Zeit sich zu zeigen.

Punkte: Luis Taya 18 Punkte (2/5 Freiwürfe), Pascal Arendt 9 Punkte (3/6), Felix Carels 8 Punkte (1/2, 1 Dreier), Alexander Dobes 6 Punkte, Joram Arzig 4 Punkte, Heiner Westerkamp 3 Punkte (1/2), Jannis Kaloplastos 2 Punkte, Max Rüffer 2 Punkte (0/3), Ben Schüller 1 (1/2), Julius Quiel, Lucas Marius Skibbe, Jan Wesserling.

 
VfB Hermsdorf - DBV Charlottenburg 60:43 (35:22)
Wir starteten toll in dieses Spiel, konnten uns schnell und einfach Punkte erarbeiten. DBV kam mit unserer Penetration rein gar nicht zu recht und so führten wir nach dem ersten Viertel mit 23:12.
Im zweiten Viertel konnten wir unseren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Erst zum Ende hin hatten wir eine kleine Schwächephase und so kam DBV zur Halbzeit wieder auf 13 Punkte heran.
Das dritte und vierte Viertel ist schnell erzählt. Wir kontrollierten das Spiel, scorten zwar nun weniger, hatten aber immer die richtige Antwort auf DBVs Punkte parat. So folgte am Anfang der zweiten Halbzeit auf einen 5:0 Run DBVs, ein 9:0 Run unsererseits.

Am Ende ein ungefährdeter Sieg gegen DBV Charlottenburg.

Punkte: Pascal Arendt 19 Punkte (1/2 Freiwürfe), Joram Arzig und Luis Taya je 10 Punkte, Felix Carels 9 Punkte (1/4), Alexander Dobes 6 Punkte (0/3), Max Rüffer 4 Punkte (0/2), Heiner Westerkamp 2 Punkte, Julius Quiel, Justus Ramme, Ben Schüller, Vincent Jörgens.

 
ALBA Berlin 2 - VfB Hermsdorf 49:78 (18:36)
Nach einem super Turnierwochenende wollten wir den Schwung auch in das Spiel gegen ALBA 2 mitnehmen. Leider verfielen alle in der lauten Halle in ein hektisches Treiben. So setzten wir uns zwar kontinuierlich ab, schafften aber wenig erfolgreiche Aktionen durch Cuts. Auch die Ausboxarbeit ließ zu wünschen übrig. In der zweiten Halbzeit fanden wir dann immer mehr zu unserem Spiel, wir versuchten uns bedingungsloser zu bewegen und verteidigten auch besser. Trotzdem sollten wir immer versuchen im Deny zu stehen und nicht abzuseinken.

Alles in allem am Ende ein ungefährdeter Sieg gegen ein ALBA Team, welches diese Saison viel lernen will und die Saison darauf sicherlich auftrumpfen wird!
 

Punkte: Pascal Arendt 18 Punkte, Felix Carels 17 Punkte (5/13 Freiwürfe), Heiner Westerkamp 14 Punkte (0/2), Luis Taya 10 Punkte, Joram Arzig 7 Punkte (1/2), Max Rüffer 5 Punkte (1/2), Lucas Marius Skibbe 4 Punkte (2/2), Justus Ramme 3 Punkte (1/2), Jannis Kaloplastos, Julius Quiel, Paul Taegtow.

 
mU14 belegt tollen zweiten Platz beim Hermsdorf Cup
Mit gutem Fast-Break und vielen einfach Bewegungen im Passing Game konnten wir unsere Spiele bis zum Halbfinale sehr sicher für uns entscheiden. Hier wartete nun der Tus Lichterfelde auf uns. Die Mannschaft des Jahrgangs 97ig hielt gut mit, allerdings konnten wir unsere Top Leistungen vom Vortag bestätigen und gewannen auch hier sehr sicher. Im Finale gegen ALBA war am Anfang viel zu viel Respekt gegeben. Wir fanden gar nicht zu unserem Spiel und ALBA konnte sich gleich deutlich absetzen. Ab dem zweiten Viertel waren aber auch wir voll da. Kämpften um jeden Ball, spielten vorne gut zusammen und hatten auch einige tolle 1 vs 1 Situationen. Somit konnten wir das Spiel zwar nicht offen gestalten, aber nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte jeder zufrieden den Heimweg antreten.

In den nächsten Wochen werden wir weiter an unsere Helpside arbeiten und das Ausboxen intensivieren.

Vielen Dank an all die Eltern, die uns halfen! Vor allem an die Organisatoren Nick Kaloplastos, Uwe Rüffer und Gerald Arendt!!!